Eine osteopathische Behandlung dauert insgesamt ca. 60 Minuten und besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen.
Anamnese:
Bei der ersten osteopathischen Behandlung beginnt man mit einem ausführlichen Gespräch. Dabei spielt nicht nur der Konsultationsgrund eine wichtige Rolle, sondern
auch ihr Lebensstil, ihre Vergangenheit und ihre Krankheitsgeschichte. Bei der Folgebehandlung fällt die Anamnese in der Regel kürzer aus, da man dann letztendlich nur den akuten bzw. neuen
Zustand , die Veränderungen und die Entwicklung bespricht.
Körperliche Untersuchung & Diagnostik
Durch seine Hände spürt der Osteopath Schicht für Schicht in den Körper hinein und sucht so nach der Ursache ihrer Beschwerden. Es werden Bewegungs- und Funktionseinschränkungen, abnorme Spannungen & Dichten und andere Störfelder in den unterschiedlichen Körperregionen & Körpergeweben aufgesucht.
Die Untersuchung findet natürlich auch bei jeder Folgebehandlung statt. Der Körper befindet sich ständig im Wandel, vor Allem in der Zeit nach einer Behandlung, wodurch es sehr wichtig ist, den Körper vor jeder Behandlung aufs Neue und komplett zu untersuchen um dann die Behandlung zu dem jeweiligen Zustand des Körpers aufzubauen.
Behandlung
Die osteopathische Behandlung ergibt sich schließlich aus der Untersuchung. Durch bestimmte & spezielle Techniken auf den unterschiedlichen Ebenen sollen die ursächlichen Spannungen und Blockaden gelöst werden. Dabei muss der Ort der Behandlung allerdings nicht zwingend mit dem Ort der Beschwerden übereinstimmen. Da im Körper alles miteinander in Verbindung steht, können ursächliche Störungen Beschwerden an ganz anderen Körperstellen und Körperebenen auslösen.